Mittwoch, 28. Januar 2009

Innen tut sich was

Unser Bauauto fährt mit einer frischen Batterie wieder. Die Anwohner freut es bestimmt. Noch acht Wochen.

Schaffen wir alles? Schließlich ist die Wohnung gekündigt. Und die Anzahl der Döllnitzbrücken, die sich zum Darunter-Schlafen eignen, ist auch begrenzt.

Aus dem Ringanker im Obergeschoss kommt immer noch Wasser, unschwer auf den Bildern zu erkennen. Der Estrich im Bad weist noch eine Restfeuchte von 2,5 CM (???) auf. Beides brachte uns eine offizielle Baubehinderungsanzeige ein - verlängt die Ausführungsfrist eben ein paar Tage - oder gar Wochen? Der Bauleiter weiß es: 31.03.2009 ist Ultimo.

Die geplante Terminkette stimmt längst nicht mehr. Der Außenputz fehlt noch. Erst wenn dieser dran ist, kann das Gerüst fallen. Irgendwie logisch. Das stört aber bei der Herstellung der Anschlüsse für Strom, Wasser und Kanal. Naja, Steckdosen lassen sich auch ohne Strom einbauen.

Innen tut sich wirklich was: Nach dem Verspachteln und Schleifen der Deckenfugen im Erdgeschoss musste die Decke zunächst mit Tiefengrund behandelt werden. Und heute: Die ersten Tapetenbahnen wurden an die Wohnzimmer- und Küchendecke geklebt. Das klappte dank Profihelfern schneller, als die Polizei erlaubt. Danke!

Montag, 12. Januar 2009

Mittwochs in der Kantstaße

Offenbar hat es sich herumgesprochen, dass wir bald ausziehen.

Liebe Anwohner - wir müssen. Spätestens Ende März streichen wir die Segel als Mieter. Dann wird das Durchschnittsalter in der Kantstaße um ca. 10 Jahre ansteigen. Das Thermometer ist bis dahin bestimmt über Null geklettert, dann springt unser Bauauto sicher wieder an.

Sonst drohen uns weitere anonyme Briefe wie dieser - heute, an einem Montag im Briefkasten gefundene: